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Print 1: Peter Kleindienst Trio  Wenn ich ein Vöglein wär

Peter Kleindienst – Gitarre / Florian Döling - Kontrabass / Frank Bockius – Drums, Cajon

Das Peter Kleindienst Trio stellt in seinem aktuellen Programm die neue CD Wenn ich ein Vöglein wär vor. Ausgehend von dem alten Schweizer Volkslied zeigt sich Peter Kleindienst hier von seiner jazzigen Seite. Zu hören ist rhythmisch geprägter Jazz, bei der die akustische Gitarre im Vordergrund steht. Mit Florian Döling und Frank Bockius stehen Peter Kleindienst zwei gestandene Musiker der deutschen Jazzszene zur Seite, die es verstehen, seine vertrackten Kompositionen ins Spielerische zu lotsen.

 

https://www.peterkleindienst.de/musik

 

VITAS

 

Peter Kleindienst, geboren 1959 in Heitersheim, spielt seit seinem 13. Lebensjahr Gitarre. Es folgen ein Studium der Klassischen Gitarre an der Musikhochschule in Freiburg und parallel dazu eine intensive Beschäftigung mit dem Jazz. 1990 gründet er das New Jazz Ensemble zeitwärts mit dem er auf internationalen Festivals auftritt. 1994 erhält er von der Stadt Freiburg einen Kompositionsauftrag für die Bigband UpART I.G. Freiburg. Im Herbst 2001 wird beim SWR Freiburg sein Sprech-Laut-Klang-Spiel 'Von Sinnen' nach Texten des französischen Philosophen Michel Serres uraufgeführt. Von März bis Oktober 2002 ist er Stipendiat im Kulturhaus 'Zum kleinen Markgräflerhof von 1376°' in Basel. Im Juli 2003 erhält er für seine Komposition aus räumen für Jazz Big Band den Gustav Mahler Kompositionspreis der Stadt Klagenfurt (A). 2007 wird sein erstes Streichquartett what power art  vom Pellegrini Quartett in Bludenz(A) uraufgeführt und 2010 das zweite Streichquartett cagenmusic  vom verus quartet in Basel. 2010 und 2011 veröffentlicht er mit Malous Winternachtstraum und Waldron bringt Gefahr zwei musikalische Hörspiele für Kinder. 2014 veröfentlicht er seine zweite Solo CD, in Folge derer er 2015 in der Sendung NOWJazz vom SWR2 porträtiert wird. Peter Kleindienst initiierte 2014 die Freiburger Konzertreihe Jazz am Schönberg und ist festes Mitglied des Kuratoriums. In Zusammenarbeit mit dem Theater Freiburg organisiert er seit Herbst 2019 die Reihe FOUR ON SIX.

 

 

Florian Döling studierte klassischen Kontrabass an der Musikhochschule in Saarbrücken und besuchte parallel etliche Jazzworkshops in Europa und in den USA.  Er spielt sowohl in Sinfonieorchestern als auch in Jazz-Formationen (von Solo bis zur Bigband) und produzierte etliche CDs unter eigenem Namen. Darüber hinaus ist er auch bei vielen weiteren Produktionen als Sideman zu hören.

Seit 1989 arbeitet er als Lehrer und Dozent. Sein besonderes Augenmerk liegt neben dem Instrumentalunterricht auf der Bandarbeit, Fortbildungen für Schüler und LehrerkollegInnen sowie auf der Entwicklung neuer Unterrichtsangebote.

1999 erhielt er für seine Kompositionstätigkeit und Bandarbeit den Zelt-Musik-Festival Preis. Sein erstes Musical "Miausical" im gleichen Jahr war der Startpunkt für eine ausgiebige Kompositions- und Librettoarbeit auch in diesem Genre. Es folgten die Musicals "Geheimnisvolle Kirchenmauern", "Magic Shoes" und "Keep Going". Die letzten zwei genannten Musicals wurden von ihm auch dirigiert.

Seit 2014 richtet sich das Hauptaugenmerk von Florian Döling - neben dem Unterrichten und dem Komponieren und Arrangieren für seine eigenen Bands/Ensembles - wieder auf die interpretatorische Arbeit als Kontrabassist.

 

https://www.flo-music.de/ueber-mich

 

Frank Bockius, geboren 1964, begann mit 10 Jahren Schlagzeug zu lernen. Bis zu seinem Abitur spielte er in regionalen Jazz-Bands und der Schul-Big-Band. Danach studierte er Rhythmik an der Musikhochschule in Trossingen (1985 - 1987) und beschäftigte sich intensiv mit Marimba- und Vibrafon.

In dieser Zeit gründeten sich die Percussions- und Performance Band DIE TIMPANICKS, sowie das Jazz Quintett whisper hot, mit denen er 15 Jahre lang verschiedene Programme, CDs und Videos schuf.

Seit 1989 ist er Lehrbeauftragter für Schlagwerk und Percussion am Rhythmikseminar der Musikhochschule Trossingen und Schlagzeuglehrer an der Musikschule Nördlicher Breisgau. Zahlreiche Workshops und Fortbildungsveranstaltungen gehören neben dem Konzertieren als Schlagzeuger und Percussionist zu seinem Wirken als Musiker und Musikpädagoge.

Neben Jazz interessiert er sich für ganz unterschiedliche Stile. So hat er sich ausführlich mit lateinamerikanischer Percussion befasst, sein momentaner Schwerpunkt sind neben dem Drumset Rahmentrommeln, Multipercussion und Cajon.

Er ist derzeit Mitglied der Stummfilmbegleitgruppe Silent Movie Music Company, des Flamenco Ensembles Madruga Flamenca, sowie des Renaissance Ensembles
Passo E Mezzo.

In seiner langjährigen Tätigkeit als Musiker war er viel im In- und Ausland unterwegs, so z.B. beim Jazzfestival Leipzig 1992, den Jazz Music Days Zypern 1999 oder dem Filmfestival Kyoto 2001 und anderen mehr.

http://www.frankbockius.de/biografie.html

Kritik

BADISCHE ZEITUNG  Freitag, 9.7.2021

Jazz

Der Freiburger Jazzbassist Dieter Ilg sorgte 1997 mit zeitgenössischen Volksliedversionen für Aufsehen. Nun nennt Gitarrist Peter Kleindienst sein Album "Wenn ich ein Vöglein wär" – doch Bass und Konzertgitarre zupfen parodistisch aneinander vorbei, Doppelgriffe mümmeln die Melodie – dann aber darf der Bandleader abheben, trällern, sich das Gefieder schütteln und fragen, was er wirklich machen würde, wenn... Der Rest des Albums vom warmen Latin-Feeling von "Lysa" mit nur vorgetäuscht schlichter Melodie bis zum Blues der Schlussnummer "Klepa" sind Kleindienst-Originale. "Thema 53" mit abgezockt-polyrhythmischem Auftakt und zackigem Riff ist ein toller Opener – das Trio mit Florian Döling (Bass) und Frank Bockius (Drums) wird zur Funkband, die ihr Material reflektiert. In "For Instruments" trotzen Kleindiensts Arpeggios der kraftvollen Melodie im Bass. "People In The Sun", rumpelt mit Marschtrommel und Pling-Plong daher und hat angetrunken staksendes Publikum im Blick, auch auf "Outside In Balance" schwankt der Boden. Modern Jazz ohne Allüren an der obertonreichen Konzertgitarre mit anregenden Partnern.

 

René Zipperlen

 

https://www.badische-zeitung.de/jazz-spielfreudige-kammermusik--203260604.html

Print 2: Ode to Brazil

 

Peter Kleindienst  -  Gitarre / Jörgen Welander - Bass / Frank Bockius - Perkussion

Mit seinem Programm Ode to Brazil präsentiert der Gitarrist Peter Kleindienst brasilianische Gitarrenmusik von C.A. Jobim, Luis Bonfa, Baden Powell, Gilberto Joao und anderen bekannten brasilianischen Komponisten. Ausgehend von der spanischen Gitarre des 19. Jahrhunderts wird in diesem Programm die musikalische Entwicklung der brasilianischen Gitarrenmusik von Milonga über Samba hin zum Bossa Nova aufgezeigt.

Peter Kleindienst absolvierte ein Studium der klassischen Gitarre, wurde aber vor allem als Jazzgitarrist bekannt. Seine Kenntnisse der brasilianischen Gitarrenmusik verdankt er u. a. einer langjährigen Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Gitarristen Zeh Netto. 

VITAS

 

Peter Kleindienst, geboren 1959 in Heitersheim, spielt seit seinem 13. Lebensjahr Gitarre. Es folgen ein Studium der Klassischen Gitarre an der Musikhochschule in Freiburg und parallel dazu eine intensive Beschäftigung mit dem Jazz. 1990 gründet er das New Jazz Ensemble zeitwärts mit dem er auf internationalen Festivals auftritt. 1994 erhält er von der Stadt Freiburg einen Kompositionsauftrag für die Bigband UpART I.G. Freiburg. Im Herbst 2001 wird beim SWR Freiburg sein Sprech-Laut-Klang-Spiel 'Von Sinnen' nach Texten des französischen Philosophen Michel Serres uraufgeführt. Von März bis Oktober 2002 ist er Stipendiat im Kulturhaus 'Zum kleinen Markgräflerhof von 1376°' in Basel. Im Juli 2003 erhält er für seine Komposition aus räumen für Jazz Big Band den Gustav Mahler Kompositionspreis der Stadt Klagenfurt (A). 2007 wird sein erstes Streichquartett what power art  vom Pellegrini Quartett in Bludenz(A) uraufgeführt und 2010 das zweite Streichquartett cagenmusic  vom verus quartet in Basel. 2010 und 2011 veröffentlicht er mit Malous Winternachtstraum und Waldron bringt Gefahr zwei musikalische Hörspiele für Kinder. 2014 veröfentlicht er seine zweite Solo CD, in Folge derer er 2015 in der Sendung NOWJazz vom SWR2 porträtiert wird. Peter Kleindienst initiierte 2014 die Freiburger Konzertreihe Jazz am Schönberg und ist festes Mitglied des Kuratoriums. In Zusammenarbeit mit dem Theater Freiburg organisiert er seit Herbst 2019 die Reihe FOUR ON SIX.

Jörgen Welander, geboren in Schweden, lebt seit Jahren in Deutschland als freiberuflicher Tubist und E-Bassist. Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik in Freiburg setzte er seine Laufbahn als erfolgreicher Jazzmusiker fort.

Zu den Highlights seiner Karriere gehören mehrere Europatourneen mit "Howard Johnson & Gravity“. Er spielt regelmäßig in verschiedenen Formationen, u.a in Jazz-, Rock-, Funk- und Folkbands sowie in Projekten für Neue Musik und Theater. Er gehört zu den wenigen Tubisten Deutschlands, die die Tuba professionell in den populären Stilrichtungen als Bassist und Solist einsetzen.

http://www.welander.de/Biographie.html

Frank Bockius, begann mit 10 Jahren Schlagzeug zu lernen. Bis zu seinem Abitur spielte er in regionalen Jazz-Bands und der Schul-Big-Band. Danach studierte er Rhythmik an der Musikhochschule in Trossingen (1985 - 1987) und beschäftigte sich intensiv mit Marimba- und Vibrafon.

In dieser Zeit gründeten sich die Percussions- und Performance Band DIE TIMPANICKS, sowie das Jazz Quintett whisper hot, mit denen er 15 Jahre lang verschiedene Programme, CDs und Videos schuf.

Seit 1989 ist er Lehrbeauftragter für Schlagwerk und Percussion am Rhythmikseminar der Musikhochschule Trossingen und Schlagzeuglehrer an der Musikschule Nördlicher Breisgau. Zahlreiche Workshops und Fortbildungsveranstaltungen gehören neben dem Konzertieren als Schlagzeuger und Percussionist zu seinem Wirken als Musiker und Musikpädagoge.

Neben Jazz interessiert er sich für ganz unterschiedliche Stile. So hat er sich ausführlich mit lateinamerikanischer Percussion befasst, sein momentaner Schwerpunkt sind neben dem Drumset Rahmentrommeln, Multipercussion und Cajon.

Er ist derzeit Mitglied der Stummfilmbegleitgruppe Silent Movie Music Company, des Flamenco Ensembles Madruga Flamenca, sowie des Renaissance Ensembles Passo E Mezzo.

In seiner langjährigen Tätigkeit als Musiker war er viel im In- und Ausland unterwegs, so z.B. beim Jazzfestival Leipzig 1992, den Jazz Music Days Zypern 1999 oder dem Filmfestival Kyoto 2001 und anderen mehr.

http://www.frankbockius.de/biografie.html

 

Print 2: Ode to Brazil

Print 3: Kiedaisch - Kleindienst Duo

 

Michael Kiedaisch - Vibraphon, Perkussion / Peter Kleindienst - Gitarre

 

Ein Duo, das schon beim ersten Ton klarstellt, dass freie Improvisation aus dem Augenblick heraus geschieht, um zusammenzustellen, was zusammengehört. Beide Musiker sind mit Neuer Musik ebenso vertraut wie mit Jazz. Die verblüffenden Sounds dieses Duos verweben sich zu einer fast orchestralen Dichte, um sich dann filigran ins Weite der Mikrotonalität aufzulösen. Das Gespür für den besonderen Moment und dessen energetischem Potenzial, dass sie gekonnt in eine Form gießen, verweist auf die langjährige kompositorische Erfahrung beider Musiker.

VITAS

Michael Kiedasich, *1962 in Stuttgart studierte Schlagzeugan der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Zunächst aktiv als Schlagzeuger in diversen Bands der süddeutschen Jazzszene, dann zunehmende Konzerttätigkeit im Bereich Zeitgenössische Musik.

Honorarprofessor an der Universität Witten-Herdecke für Improvisation & Jazz, Neue Musik 

Konzerte, Tourneen, Funk-, Fernseh-, und CD-Produktionen diversen Kammermusik Ensembles und Orchestern. Als Solist und Ensemblemitglied zahlreiche Auftritte auf internationalen Festivals in ganz Europa. 

 

https://www.michaelkiedaisch.de/

Peter Kleindienst, geboren 1959 in Heitersheim, spielt seit seinem 13. Lebensjahr Gitarre. Es folgen ein Studium der Klassischen Gitarre an der Musikhochschule in Freiburg und parallel dazu eine intensive Beschäftigung mit dem Jazz. 1990 gründet er das New Jazz Ensemble zeitwärts mit dem er auf internationalen Festivals auftritt. 1994 erhält er von der Stadt Freiburg einen Kompositionsauftrag für die Bigband UpART I.G. Freiburg. Im Herbst 2001 wird beim SWR Freiburg sein Sprech-Laut-Klang-Spiel 'Von Sinnen' nach Texten des französischen Philosophen Michel Serres uraufgeführt. Von März bis Oktober 2002 ist er Stipendiat im Kulturhaus 'Zum kleinen Markgräflerhof von 1376°' in Basel. Im Juli 2003 erhält er für seine Komposition aus räumen für Jazz Big Band den Gustav Mahler Kompositionspreis der Stadt Klagenfurt (A). 2007 wird sein erstes Streichquartett what power art  vom Pellegrini Quartett in Bludenz(A) uraufgeführt und 2010 das zweite Streichquartett cagenmusic  vom verus quartet in Basel. 2010 und 2011 veröffentlicht er mit Malous Winternachtstraum und Waldron bringt Gefahr zwei musikalische Hörspiele für Kinder. 2014 veröfentlicht er seine zweite Solo CD, in Folge derer er 2015 in der Sendung NOWJazz vom SWR2 porträtiert wird. Peter Kleindienst initiierte 2014 die Freiburger Konzertreihe Jazz am Schönberg und ist festes Mitglied des Kuratoriums. In Zusammenarbeit mit dem Theater Freiburg organisiert er seit Herbst 2019 die Reihe FOUR ON SIX.

 

Print 3: Kiedaisch - Kleindinst Duo
Print 4: Solo Programm

Print 4: Solo Programm

Peter Kleindienst  S T R I N G S (fx)

Peter Kleindienst - Gitarre

 

In seinem Soloprogramm STRINGS(fx)  präsentiert Peter Kleindienst Improvisationen, in denen sich seine Liebe zu neuen Klängen und die Begeisterung für polyrhythmische Strukturen spiegeln. Die Klangmöglichkeiten der Gitarre werden hier nicht elektronisch verfremdet, wie es das Kürzel fx vermuten ließe, sondern mit Hilfe von Alltagsgegenständen wie Wäscheklammern, Farbstiften, Weinkorken oder Dübel.  Dabei erklingen immer wieder verblüffende Sounds, die man mitunter kaum einer Gitarre zuordnen würde. Das klingt mitunter jazzig, hat einen Hauch von traditionellem Blues, wird kontrastiert mit Mikrointervallen und ungewöhnlichen Gitarrenstimmungen. 

VITA

 

Peter Kleindienst, geboren 1959 in Heitersheim, spielt seit seinem 13. Lebensjahr Gitarre. Es folgen ein Studium der Klassischen Gitarre an der Musikhochschule in Freiburg und parallel dazu eine intensive Beschäftigung mit dem Jazz. 1990 gründet er das New Jazz Ensemble zeitwärts mit dem er auf internationalen Festivals auftritt. 1994 erhält er von der Stadt Freiburg einen Kompositionsauftrag für die Bigband UpART I.G. Freiburg. Im Herbst 2001 wird beim SWR Freiburg sein Sprech-Laut-Klang-Spiel 'Von Sinnen' nach Texten des französischen Philosophen Michel Serres uraufgeführt. Von März bis Oktober 2002 ist er Stipendiat im Kulturhaus 'Zum kleinen Markgräflerhof von 1376°' in Basel. Im Juli 2003 erhält er für seine Komposition aus räumen für Jazz Big Band den Gustav Mahler Kompositionspreis der Stadt Klagenfurt (A). 2007 wird sein erstes Streichquartett what power art  vom Pellegrini Quartett in Bludenz(A) uraufgeführt und 2010 das zweite Streichquartett cagenmusic  vom verus quartet in Basel. 2010 und 2011 veröffentlicht er mit Malous Winternachtstraum und Waldron bringt Gefahr zwei musikalische Hörspiele für Kinder. 2014 veröfentlicht er seine zweite Solo CD, in Folge derer er 2015 in der Sendung NOWJazz vom SWR2 porträtiert wird. Peter Kleindienst initiierte 2014 die Freiburger Konzertreihe Jazz am Schönberg und ist festes Mitglied des Kuratoriums. In Zusammenarbeit mit dem Theater Freiburg organisiert er seit Herbst 2019 die Reihe FOUR ON SIX.

 

Kritik

BADISCHE ZEITUNG  25.11.2014 

Einer mit offenen Ohren

Er macht, was er will mit der Gitarre. Mal klingt sie wie ein Banjo oder ein Klavier, mal wie eine Orgel sogar. An Ausdruck und Klangfarben mangelt es dem Freiburger Peter Kleindienst nie. Sei neues Solo-Album, ohne jegliche Verstärker oder Effektgeräte eingespielt, steckt voller kleiner Wunderdinge, Miniaturen, Aphorismen, Reflexionen. Es sind insgesamt 14 aus Improvisationen geborene Stücke in unterschiedlichen Stimmungen und Stilen.

 

Sympathisch, wie sämtliche Hilfsmittel zur Klangverfremdung der Gitarre im CD-Beiheft abgebildet sind. Korken, Klarinettenblatt, Klammern oder Dübel erzeugen neue Töne und Geräusche, die unsere Hörgewohnheiten durcheinander rütteln. Django Reinhardts "Nuage" und Duke Ellingtons "Mood Indigo" klingen wie von einem anderen Stern, Melodiebögen vieler Eigenkompositionen überraschen und packen den Hörer. Bezüge sind mitunter Blues und Swing, aber auch brasilianische, afrikanische und asiatische Anklänge wären auszumachen. Peter Kleindienst ist ein Jazzmusiker, wie er im Buche steht: einer mit offenen Ohren, Genres sprengend, fern jeglicher Klischees.

Rainer Kobe

 

Print 5: Five G 

F i v e  G

eine Dramaturgie des Zufalls

Altsaxophon - Matthias Stich, Dorothea Ruf 

Trompeten - Bastian Stein, Stefan Nommensen  

Vibraphon - Michael  Kiedaisch  

Kontrabass - Florian Döling, nnb

Gesang - Neele Pfleiderer

 

 

Tenorsaxophone - Mike Schweizer, Nico Hutter 

Posaunen - Adrian Mears, Moritz Renner 

Gitarre - Peter Kleindienst  

Schlagzeug  - Michael Kiedaisch, Michael Heidepriem

 

Komposition, musikalische Leitung  Peter Kleindienst 

Print 5: Five G
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